Vitamin B12: Ein Mangel und die richtige Menge geht nicht nur Veganer etwas an

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Dass Vitamine gesund und für ein starkes Immunsystem unumgänglich sind, ist mittlerweile jedem bekannt. Rund um die vier Jahreszeiten ist der Körper auf eine optimale Versorgung angewiesen, wobei es gerade in den Wintermonaten nicht immer ein Zuckerschlecken ist. Fehlende Sportaktivitäten im Freien, der Gemütszustand aufgrund der langen Dunkelheit oder Stresssituationen als Arbeitstier oder Student bringen uns an eine Grenze, die sich durch fehlende Zeit auf die täglichen Speisezubereitung auswirken kann.

Doch auch im Frühling und Sommer beklagen sich einige über Trägheit, Erschöpfung und das Gefühl ausgelaugt zu sein. Grund genug die Problematik ernst zu nehmen, denn eine mögliche Ursache könnte fehlendes Vitamin B12 sein. Unbemerkter Mangel des Vitamin- Komplexes kann auf Dauer zu starken Beeinträchtigungen führen und muss dringend geklärt und bekämpft werden.

 

Ein Multitalent und wichtig für unser Nervensystem

Vitamin B12 ist das größte und komplexeste aller Vitamine und wird von allen Zellen des Körpers benötigt. So übt es einen maßgeblichen positiven Einfluss auf die psychische und physische Gesundheit aus. Neben Verbesserungen des Allgemeinbefindens durch die Verringerung von Ermüdungserscheinungen und der nachweislichen Steigerung der eigenen Konzentration finden sich viele weitere Erfolge weit tiefer im Organismus. Vitamin B12 ist ein Multitalent für den eignen Organismus und eine unzureichenden Versorgung ist dringend zu vermeiden. Der Bedarf sollte dahingehend von vornherein gedeckt werden, damit dem Körper immer eine ausreichende Menge des Vitamin-Komplexes zur Verfügung steht.

Vitamin B12 ist beispielsweise essentiell für die Bildung von roten Blutkörperchen und beeinflusst die DNA Synthese. Außerdem wirkt sich B12 positiv auf die Energiegewinnung aus, in dem es dabei hilft, Aminosäuren und Fettsäuren im Rahmen des Citratzyklus in den Mitochondrien zu verwerten. Mithilfe des Citratzyklus wird das Molekül ATP gewonnen, welches zu einem der wichtigsten universellen Energielieferanten des Menschen zählt. Darüber hinaus reguliert Vitamin B12 eine gesunde Zellteilung und fördert die Langlebigkeit. Tragen wir zu wenig B12 in unserem Organismus, führt dies zu einer verminderten Zellneubildung, wodurch der Blutkreislauf gestört werden kann. Anämie und ähnliche Erkrankungen drohen, die sich vor allem durch Kraftlosigkeit und einem ausgelaugten Gefühl äußern.

Auch für unser Nervengeflecht spielt Vitamin B12 keine unbedeutende Rolle – nein es zählt sogar als eines der wichtigsten Vitamine für die menschliche Psyche. Es beteiligt sich am Aufbau und der Regeneration der sogenannten Myelinscheiden, der äußeren Hülle der Nerven. Sowohl die Nerven im Rückenmark als auch die kleinen Nervenfasern des Nervensystems sind deshalb auf diesen Nährstoff angewiesen. Vitamin B12 beeinflusst und erhält auf diese Weise unsere Stimmung, Wahrnehmung und kognitive Leistung. Bei einem Mangel können diverse psychische Symptome wie Demenz, Gedächtnisverlust bis hin zu schweren Depressionen möglich sein.

 

Wieviel Vitamin B12 kann der Körper aufnehmen?

Der Bedarf an Vitamin B12 ist nicht allgemein kalkulierbar, sondern kann sich von Person zu Person unterscheiden. Allgemein geht die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) von einer täglichen Zufuhr von etwa 3 µg Vitamin B12 aus. Dieser Wert kann abweichen, sollte der Körper aufgrund von Erkrankungen oder anderen Faktoren einen erhöhten Bedarf an B12 benötigen. Darunter zählen Faktoren wie Stress, Schwangerschaft oder Stillen. In diesen Fällen erhöht sich der Bedarf laut DGE auf 3,5 – 4,0 µg.

Doch scheint nicht jeder mit den ermittelten Bedarfswerten zufrieden. So wird die nach der DGE empfohlene Menge an B12 für zu niedrig eingestuft, bedenkt man, dass im Körper auch immer Resorptionsverluste berücksichtigt werden müssen. Hier könnte ein Bluttest schnelle Hilfe verschaffen, mit dem der aktuelle Vitamin B12-Status im Blut gemessen wird. Dieser Wert kann aufschlussreich sein, ob der Bedarf an B12 optimal ausgeschöpft ist oder die Zufuhr gegebenfalls erhöht bzw. gesenkt werden muss. Unter gewissen Umständen kann ein negatives Ergebnis auch damit zusammenhängen, dass dem Körper zwar genug Vitamin B12 zugeführt wurde, diese Zufuhr allerdings nicht über den Tag verteilt erfolgte, sondern einmalig. Der Körper kann jedoch nur eine geringe Menge sukzessive aufnehmen. So kann ganz schnell trotz ordnungsgemäßer B12-Einnahme ein Mangel entstehen.

Pro Mahlzeit kann der Körper außerdem nur bis zu maximal 2 µg an Vitamin B12 aus der Nahrung aufnehmen. Es ist daher anzuraten täglich mehrere Vitamin B12 Einheiten verteilt zu sich zu nehmen. Gute Quellen finden sich fast ausschließlich in tierischen Lebensmitteln, wodurch vor allem Vegetarier und Veganer einen klaren Nachteil ziehen. In pflanzlichen Lebensmitteln gibt es kaum nennenswerte B12-Quellen, zu denen neben Sauerkraut und Weizenbier die Süßwasseralge Chlorella zählt. Aber auch hier stellt sich die Frage, wieviel pflanzliches B12 dem Körper zugeführt werden muss, bis dieser optimal versorgt ist. Nimmt man beispielsweise Bier genauer unter die Lupe, wäre eine tägliche Zufuhr von rund 15 Liter notwendig, um den Bedarf zu decken. Unmöglich.

Aber wie kommen nun Vegetarier und Veganer auf die empfohlene Zufuhr an B12?

 

Die veganen Lebensmittel mit pflanzlichen B12-Quellen

Ob Vegetarier und Veganer überhaupt ansatzweise den empfohlenen Tagesbedarf an B12 erreichen, ist noch immer sehr umstritten. Der Grund hierfür liegt wohl in der Tatsache, dass die Diskussion zum Teil fast ideologisch aufgeladen scheint. Erleiden Vegetarier und Veganer durch ihre Ernährungsform einen B12-Mangel, so ist dies für die Gruppe der Karnivoren ein Beweis dafür, dass diese Form der Ernährung unnatürlich und gesundheitsschädlich sein muss. Allerdings ist eine vegetarische bzw. vegane Ernährung in den meisten Fällen eine Herzensentscheidung, die unter verschiedenen Aspekten von Tier und Umwelt gefällt werden. Unter den Gesichtspunkten sollten die möglichen Konsequenzen eines B12-Mangels jedoch immer bekannt sein und nicht unter Emotionen ignoriert werden.

Während sich in einer vegetarischen Ernährungsform mit Eiern und Käse noch zwei recht potente B12-Quellen finden, stehen die Bezugsquellen in einer veganen Ernährungsform auf den ersten Blick nicht unbedingt unter einem guten Stern. Neben den bereits oben genannten veganen Vorkommen in beispielsweise Sauerkraut, Weizenbier und der Süßwasseralge Chlorella gibt es außerdem B12-angereicherte Lebensmittel. Dazu zählen beispielsweise fermentierte Sojaprodukte, Fleischersatz wie Tofu und Tempeh oder Hefeextrakte die weitere Möglichkeiten zur Bedarfsabdeckung liefern.

Algen, wie Spirulina zählten lange Zeit auch als effektive Quelle zur B12-Abdeckung. Nach genauerer Betrachtung der Süßwasseralge konnte allerdings erforscht werden, dass es sich bei dem angeblichen Vitamin B12 Lieferanten wahrscheinlich nur um humanbiologisch inaktive B12 Analoga handelt. In einigen Studien konnte zudem gezeigt werden, dass sich die sogenannten MMA-Werte, die als eindeutiger Marker für B12 zählen, nach Zufuhr mit Spirulina bei den Patienten verschlechterten. Begründet wird dieses Vorkommnis mit dem hohen Gehalt an B12-Analoga, welches die Aufnahme von echten B12 blockiert und dadurch die Gesamtaufnahme senken kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine vegetarische und vegane Ernährungsweise durchaus sehr gesund ist. Bei einigen Erkrankungen bietet sich ein Umstieg in eine mehr Pflanzen-basierte Ernährung an und wird von vielen Gesundheitsexperten sogar ausdrücklich empfohlen, da „Zivilisationskrankheiten“ oft mit einem hohen Fleischkonsum in Verbindung gebracht werden. Allerdings sollte der Bedarf an B12 vorher geklärt und durch geeignete Quellen realisiert werden, damit die Folgen eines B12-Mangels unbedingt vermieden werden.

 

Ein B12-Mangel hat schwere Folgen: irreversible Schäden

Glaubt man den Erfahrungswerten verschiedener Ernährungsexperten leiden relativ viele Menschen an einem Vitamin B12-Mangel oder zeigen zumindest eine schwache Versorgung auf. Dabei muss dieser nicht unbedingt dann auftreten, wenn man zu wenig des Vitamins konsumiert. Auch ein Teil der Fleischesser zählt zu den B12-Mangelpatienten. Grund hierfür ist unter anderem der hohe Konsum an industriell verarbeiteten Lebensmitteln, welche zwar Vitamin B12 enthalten, jedoch durch Übersäuerung langfristig die Magen- und Darmschleimhaut schädigen.

Immer mehr Menschen leiden an einer gestörten Darmfunktion, was dazu führt, dass früher oder später nicht mehr ausreichend B12 über die Nahrung aufgenommen werden kann. Die Ursachen eines B12-Mangels sind komplexer als man vermuten mag und liegen entweder in der Aufnahme oder der Verwertung des Vitamins begründet. Zu den Ursachen zählen:

  • Unzureichende Aufnahme über die Nahrung
  • Ungenügende Resorption von Vitamin B12 im Verdauungstrakt
  • Einnahme von Medikamenten, welche die Aufnahme von B12 beeinträchtigen können
 

Ein Vitamin B12-Mangel schleicht sich langsam ein. B12 wird in der Leber (rund 60 Prozent) und den Muskeln (rund 30 Prozent) gespeichert und kann den Körper oft über Jahre versorgen. Das ist auch der Grund, wieso ein Mangel oft unbemerkt bleibt. Bereits nach rund 2 bis 3 Jahren können sich in Folge eines Vitamin B12-Mangels irreversible Gehirnschäden ergeben, wobei hier von Individuum zu Individuum unterschieden werden muss. Haben sich erste Mangelerscheinung einmal eingestellt, ist es in den meisten Fällen bereits zu spät. Durch eine nachträgliche Supplementierung von B12 kann eine weitere Verschlechterung zwar aufgehalten werden, die vorangegangene Schädigung bleibt jedoch erhalten.

Erste Anzeichen eines Mangels machen sich zumeist mit allgemeinen Erschöpfungserscheinungen bemerkbar. Der Körper ist müde und infektionsanfällig. Auch auf die Konzentrationsfähigkeit kann sich ein Mangel schnell bemerkbar machen und die mentale Klarheit, sowie das Gedächtnis stark beeinträchtigen. Werden diesen Anzeichen nicht gezielt entgegengewirkt, können sich daraus Nervenstörungen entwickeln, die mit kribbelnden und tauben Händen einhergehen. Zunehmens entwickeln sich psychische Symptome, die mit starken Depression und Psychosen verbunden sind bis im letzten Status schwere körperliche Symptome spürbar werden. Blutarmut, Lähmung und Demenz sind einige der möglichen Folgen eines langjährigen Vitamin B12-Mangels.

 

Mit UR Vitamin B12 richtig dosieren

Der Mensch ist auf eine regelmäßige Zufuhr an Vitamin B12 über die Nahrung angewiesen, um gesund zu bleiben. Nicht nur Veganer und Vegetarier sind von einem B12-Mangel betroffen, sondern auch immer mehr Fleischesser müssen sich mit den Folgen und Möglichkeiten vertraut machen. Oft kann ein Mangel relativ unkompliziert durch eine regelmäßige B12 Zufuhr behoben werden und doch fällt es dem ein oder anderen schwer, die richtigen Quellen zu finden.

UR hält einen erkennbaren Beitrag für deine Vitamin B12 Versorgung bereit, indem es dich nur mit den besten und leistungsstärksten Superfoods versorgt. Dazu zählt auch die Süßwasseralge Chlorella, die durch ihren verhältnismäßig hohen Vitamin B12 Anteil besonders geeignet und wertvoll ist. UR ist zudem vegan und stellt damit eine optimale Quelle für Menschen aller Ernährungsformen dar.

Eine Einnahme von UR kann kinderleicht deinen Vitamin B12-Bedarf abdecken. Mit mehreren kleinen Portionen verteilt am Tag schaffst du es den Bedarf optimal auszuschöpfen. Im Gegensatz zu künstlich erzeugten Vitamin B12 Präparaten, welche dem Körper schlagartig die Inhaltsstoffe zur Verfügung stellen, kann mit UR langfristig auf das Vitamin zurückgegriffen werden. Grund hierfür sind die enthaltenen Ballaststoffe, welche deine Nährstoffe länger im Magen-Darm-Trakt verweilen lassen und Vitamin B12 kann mit dem notwendige Transportprotein im Dünndarm auf diese Weise peu a peu zur Verfügung gestellt werden.

Mit UR versorgst du deinen Körper jeden Tag erneut mit den 100 %, die er für einen leistungsstarken und fokussierten Tag benötigt. Durch die enthalten Superfoods wird er mit allen wichtigen Mikro- und Makronährstoffen versorgt und ermöglicht dir daraus die Energie, die du benötigst und ausnutzen kannst. Du fühlst dich nicht nur konzentrierter, sondern leistest so jederzeit einen Beitrag für ein ernährungsbewusstes, erfolgreiches und nachhaltiges Leben.

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